Diese zügige, zugleich plastische und präzise Zeichnung der rechten Hälfte eines ionischen Kapitells mit Voluten steht repräsentativ für Piranesis spontane, jedoch kontrollierte Manier. Als „etruskisch“ wird das Kapitell in der Legende einer Vignette nach demselben Motiv bezeichnet, die am Anfang des Ragionamento apologetico gedruckt ist – einem theoretischen Text, in dem die etruskische und ägyptische Kunst und Architektur einen wichtigen Platz einnimmt. Diese Zeichnung ist eines der wenigen Zeugnisse von Piranesis Aufenthalt in der Gegend von Tarquinia wohl Anfang der 1760er Jahre.
Werkdaten
Künstler
Giovanni Battista Piranesi (1720–1778), Gruppe 1
Ort und Datierung
Tarquinia (?), vor 1769
Abmessungen (Blatt)
162 x 148 mm
Inventarnummer
IX 5159-35-19-5
- Zeichenmedien
Rötel; weitere Informationen siehe: Merkmale der Zeichenmedien
- Beschriftungen
In der Handschrift von Giovanni Battista Piranesi oberhalb und unterhalb der Zeichnung in schwarzer Kreide und Rötel bezeichnet: „finale etrusco/Civita piano"
- Literatur
Unpubliziert
- Hadernpapier
Vergé; vermutlich italienische Herstellung; Papierseite der Zeichnung nicht zuweisbar; weitere Informationen siehe: Merkmale des Papiers
- Rückseite
Beschriftung in der Handschrift von Giovanni Battista Piranesi (?) mit Feder in schwarzer metallhaltiger Tinte, Textfragment mit Streichungen, unleserlich
Das Werk im Detail
- Bildgegenstand und ikonographische Bedeutung
Die Zeichnung stellt die rechte Hälfte eines Kapitells mit Volute, Palmette und Eierstab dar. Die Mittelachse ist mit einer freihändig nach unten gezogenen Linie angedeutet. Die vorgewölbte obere Kante des Kapitells ist mittels einer Schattierung und einem markierten Strich über der Eiform gekennzeichnet. Die Zeichnung scheint vor dem Marmorkapitell zügig, präzise und plastisch skizziert worden zu sein.
Bénédicte Maronnie
- Einordnung in das Gesamtwerk Piranesis
Dasselbe Kapitell wurde in den gleichen Maßen und in vollständiger Form als Vignette auf der ersten Seite der Publikation Ragionamento apologetico in Difesa dell’architettura Egizia e Toscana (Verteidigungsschrift zugunsten der ägyptischen und toskanischen Kunst) gedruckt (Abb. 1).[1] In diesem dreisprachigen Text, der das Druckwerk der Diverse maniere (1769) einführt und in einer Folge polemischer Schriften der 1760er Jahre zu verorten ist, nimmt Piranesi Stellung zur Kunst antiker Zivilisationen (ägyptischer, etruskischer, römischer und griechischer) als Inspirationsquelle für zeitgenössische Künstler, insbesondere für sein eigenes Werk im Rahmen des Kunsthandwerks und der Innendekoration. So geht aus dem Ragionamento hervor, dass sein Rückgriff auf ein antikes Ornamentrepertoire, basierend auf archäologischen Kenntnissen antiker Monumente, seinen Schaffensprozess legitimierte und gleichzeitig den freien künstlerischen Ausdruck eines originären Assoziationsprinzips ermöglichte.[2] Die Tafeln der Kamine, die dem Text folgen, illustrieren dieses Prinzip: Sie stellten eine neue und einzigartige Ornamentvielfalt dar und boten anderen Künstlern und Architekten neue Kombinationsvorbilder.[3] In dem Ragionamento spielen die etruskische (auch toskanisch genannt) und die ägyptische Kunst und Architektur eine wichtige Rolle. Die in Italien entstandene etruskische Zivilisation und ihre Kunst werden als Wurzeln der römischen Kunst verstanden. Im Rahmen der zeitgenössischen Debatte verteidigte Piranesi mit diesem Argument den Vorrang der römischen vor der griechischen Kunst, da diese ihren Ursprung vor Ort gefunden habe und nicht in der griechischen Antike begründet sei.[4]
Abb. 1: Giovanni Battista Piranesi, Erste Seite des Ragionamento apologetico mit Vignette, in: Diverse maniere d’adornare i cammini, Rom 1769, Museumslandschaft Hessen Kassel, Kupferstichkabinett, SM-GS 6.2.692
CC BY-NC-SA 3.0Die Zeichnung diente wohl als Vorzeichnung für den Druck, da sowohl die Maße als auch die Abbildungsdetails übereinstimmen. Die Vignette ist mit der Legende „Capitello etrusco che si vede fra le ruine dell’antica Tarquini vicino a Corneto“[5] beschriftet. Es handelt sich um eine Variante eines ionischen Kapitells mit Voluten. Die Beschriftung der Zeichnung, die vermutlich als „finale etrusco“[6] gedeutet werden kann, könnte deskriptiv auf das wiedergegebene Motiv hinweisen, das Endstück eines etruskischen Kapitells. Der schnell skizzierte und dabei präzise Zeichenduktus sowie die Beschriftung von der Hand Piranesis lassen vermuten, dass das Kapitell vor Ort nach einem originalen Marmorstück gezeichnet wurde. Somit unterscheidet es sich von anderen etruskischen Motiven, die Piranesi meistens aus vorhandenen Druckwerken wie dem Museum etruscum (1737) von Antonio Francesco Gori entnahm, um sie in seinen eigenen Radierungen neu zu verarbeiten.[7] Laut Mauro Cristofani wurden vergleichbare Kapitelle im Areal der antiken Stadt von Corneto in der Mitte des 20. Jahrhunderts an der Stelle des Haupttempels Ara della Regina aufgefunden.[8] Die antike Stadt dehnte sich auf einem Kalkplateau aus, das auch „Pian di Civita“ genannt wird. Die Beschriftung „Civita piano“ könnte sich demnach auf diesen Fundort beziehen. Piranesi hatte die etruskischen Überreste in der Gegend von Tarquinia vor allem in der ersten Hälfte der 1760er Jahre erkundet. Er könnte also ein solches Kapitell, von dem heute jedoch kein direkt vergleichbares Beispiel zu existieren scheint, vor Ort gesehen haben.[9]
Anders als erwartet wird im Text vom Ragionamento nicht direkt auf das abgebildete etruskische Kapitell eingegangen. Dennoch nimmt das Kapitell als Architekturelement einen wichtigen Platz im Diskurs ein. Wie Corinna Höper erläutert, versuchte Piranesi die Eigenart der etruskischen Kunst mittels Parallelen zu Naturelementen zu erklären. Dem Künstler zufolge lassen sich ihre Grundformen von Muscheln ableiten, was er anhand zweier Texttafeln illustriert.[10] In Bezug auf die Entstehung des ionischen Kapitells als Bauelement verweist Piranesi ebenfalls auf die Muschelformen: „ […] die Ähnlichkeit dieser Muscheln mit den Voluten des ionischen Kapitells ist zu groß, um daraus nicht zu schließen, dass die einen nach den anderen kopiert wurden.“[11] Darüber hinaus bildet das Kapitell als Bauelement eines der wichtigsten Kennzeichen der jeweiligen Architekturordnung: Ein solches Motiv findet am Anfang vom Ragionamento – einem Text, der sich explizit für die „Verteidigung der etruskischen Kunst“ einsetzt und die Spezifika dieser Architektur erläutert – seinen begründeten Platz.
Die Schrift auf der Rückseite des Blattes ähnelt sehr der kleinen und zügigen Federschrift von Giovanni Battista (Abb. 2), die vergleichbar auf einem Textfragment über die toskanische Kunst auf der Rückseite eines Blattes in der Morgan Library zu finden ist.[12] Im Falle des Karlsruher Blattes ist das Schriftfragment nicht zu entziffern. Die vielen Streichungen lassen jedoch an erste und spontane Gedanken über ein unbekanntes Thema denken. Eventuell gehörte das Blatt ursprünglich zu einem Skizzenbuch oder einem transportablen Papierheft, in dem unterwegs – ähnlich dem Taccuino B in Modena – schriftliche und gezeichnete Notizen nebeneinander festgehalten wurden.
Abb. 2: Durchlichtaufnahme
Rückseitige Beschriftungen sind deutlich erkennbar, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Inv. IX 5159-35-19-5
CC0 1.0Bénédicte Maronnie
Einzelnachweis
1. Zur Vignette siehe vor allem Ciro Salinitro: [Vignetta in testa a „Ragionamento apologetico”] Capitello etrusco, in: Ginevra Mariani (Hg.): Giambattista Piranesi. Matrici incise 1762–1769, Rom 2020, Nr. 77, S. 263f.
2. Siehe dazu u.a. Sandra Vasco Rocca: Il „Ragionamento Apologetico”, introduzione di G.B. Piranesi alle „Diverse Maniere”, in: Piranesi nei Luoghi di Piranesi (S. Maria del Priorato, I Camini), Rom, 1979, S. 29–41, hier S. 29f.; Roberta Battaglia: Le „Diverse maniere d’adornare i cammini…” di Giovanni Battista Piranesi: Gusto e cultura antiquaria, in: Saggi e memorie di storia dell’arte 19, 1994, S. 191–273, hier S. 202–212.
3. Die Drucktafeln von Diverse maniere wurden von Piranesis Zeitgenossen als Ornamenttafeln rezipiert. William Hamilton (1730–1803) bekam bereits 1767 von Piranesi erste Abzüge einiger Tafeln und bewertete sie in seiner Antwort an den Künstler als eine „unendliche“ Quelle für Ornamente: „on y trouvera des ornements sans fin [dans les planches des cheminées]“ (Brief von William Hamilton an Giovanni Battista Piranesi, Neapel, 3. Oktober 1767, Morgan Library, Literary and Historical Munscripts, Inv. MA 321.49, publiziert u.a. in: Cara D. Denison/Myra Nan Rosenfeld/Stephanie Wiles (Hg.): Exploring Rome: Piranesi and his Contemporaries, Ausst. Kat. New York, Pierpont Morgan Library/Montréal, Canadian Centre for architecture, Cambridge (Mass.)/London 1993, Nr. 63, S. 114.
4. Siehe z.B. Ragionamento Apologetico, S. 15: „La Romana, e l’Etrusco furono da principio una medesima cosa, da Toscani impararono i Romani, e non altra architettura usarono per molti secoli” (Die Römische und die Toskanische [gem. Architektur] waren von Anfang an das Gleiche, die Römer lernten von den Toskanern, und verwendeten mehrere Jahrhunderte lang keine andere Architektur.” (Übers. der Autorin).
5. „etruskisches Kapitell, in den Ruinen des antiken Tarquinia in der Nähe von Corneto“ (Übers. der Autorin).
6. „etruskisches Endstück“ (Übers. der Autorin).
7. Siehe Antonio Francesco Gori: Museum etruscum exhibens insignia veterum etruscorum monumenta aereis tabulis CC nunc primum edita, et illustrata, 3 Bde., Florenz 1737/1743. Zu Piranesis Kenntnis des etruskischen Ornamentrepertoires und seiner phantasiereichen Neuinterpretationen siehe Franco Borsi (Hg.): Fortuna degli etruschi, Mailand 1985, S. 60.
8. Vgl. Mauro Cristofani: La scoperta degli etruschi. Archeologia e antiquaria nel ‘700, Rom 1983, S. 113, Anm. 64.
9. Piranesi hatte sich bereits im Rahmen der Vorbereitung der Serie Della Magnificenza (1761) für die Etrusker interessiert. Seine Die Reise nach Tarquinia wird in der Literatur in die erste Hälfte der 1760er Jahre datiert und gehörte zu einer Reihe von Erkundungsreisen südlich und nördlich von Rom. Vgl. u.a. Ginevra Mariani: Palazzo Tomati: gli anni della grande impresa, tra ricerca e scavo progettazione e decorazione d’interni, in: Ginevra Mariani (Hg.): Giambattista Piranesi. Matrici incise 1762–1769, Rom 2020, S. 9–25, hier S. 11.
10. Siehe u.a. Corinna Höper (Hg.): Giovanni Battista Piranesi. Die poetische Wahrheit, Ausst. Kat. Stuttgart, Staatsgalerie, Stuttgart 1999, S. 216f.; Roberta Battaglia: Il motivo naturalistico della conchiglia all’origine di „vasi etruschi” nella teorizzazione piranesiana, in: Annali della Scuola Normale Superiore di Pisa, Classe di Lettere e Filosofia, Quaderni, 1996, 1/2, S. 383–389.
11. „[…] la somiglianza dissi di queste chiocciole, a quelle volute [del Capitello Jonico] è troppo esatta e sensibile per non giudicare, che queste siano una copia di quelle.“ Zit. nach Giovanni Battista Piranesi, Ragionamento Apologetico, in: Diverse Maniere, 1769, S. 20. (Übers. der Autorin). In der Zeichnung kommt übrigens die formale Verbindung mit der Muschelform besonders in der Ausarbeitung der Palmette und der Volute zum Vorschein.
12. Vermutet wird, dass das besprochene Blatt in Karlsruhe mit einem weiteren in der Morgan Library (Inv. 1966.11.84) zusammengehört haben könnte bzw. ursprünglich ein einziges Blatt bildete, das irgendwann beschnitten wurde. Laut Maria Krämer haben beide Blätter dieselbe Papierqualität. Auch wenn diese Hypothese nicht zu beweisen wäre, sind beide Blätter wohl im selben Zeitraum (erste Hälfte der 1760er Jahre) entstanden. Zur Transkription der Beschriftung des Blattes 1966.11.84v, indem auf etruskischen Vasen eingegangen wird, siehe Felice Stampfle: Giovanni Battista Piranesi. Drawings in the Pierpont Morgan Library, New York 1978, Nr. 84, S. xxviif.
- Zeichenstil
Die Fluidität und die Zügigkeit des Striches deuten auf Giovanni Battistas Hand. Trotz des relativ kleinen Formats des Papiers wurde das Kapitellfragment detailgenau gezeichnet. Derart deutliche Konturen sind jedoch in Piranesis eigenhändigen Zeichnungen nur selten zu finden. Plastizität wird durch eine variierende Druckstärke mit dem Rötelstift erzeugt wie etwa bei den stärkeren Kontrasten an der rechten Konturlinie der Eiform oder dem tiefer liegenden Bereich links von der Palmette. Mehrere Rötelzeichnungen von Ornamentstücken können als Vergleichsbeispiele herangezogen werden, so etwa die Darstellung eines Architekturfragments für die Titelseite der Antichità d’Albano (1762) in der Morgan Library (Inv. 1966.11.71v), auf der auch vergleichbare Eimotive vorkommen.
Bénédicte Maronnie
- Merkmale des Papiers
Ohne Wasserzeichen
Herstellungsmerkmale:
Hohe Stärke und Festigkeit; knötchenhaltiger Faserstoff (Durchlicht; Abb., zoomen Sie hier in das Blatt); Stegschatten schwer erkennbar; ausgeprägte Filzmarkierung; gelatinegeleimt (UVF; Abb., zoomen Sie hier in das Blatt); im Reflexlicht gleichmäßiger Oberflächenglanz; vermutlich Tiefdruckpapier.
Maria Krämer
- Merkmale der Zeichenmedien
Rötel (hell): Vorwiegend kräftig aufgetragen; furchiger, teils die Papieroberfläche beschädigender Strich (Detail 1); verdichtete Oberfläche; teils streifig und verwischt (Detail 2).
Schwarze Kreide (Beschriftung): flüssiger, leichter bis kräftiger Auftrag; variierende Strichbreite; typische Merkmale natürlicher schwarzer Kreide (Detail 3): feinste, rundliche und unter Vergrößerung individuell glitzernde Teilchen, vor allem vor der Faser angelagert, die Strichbreite ist deutlich abgegrenzt und zwischen den Pigmentanlagerungen sind weite Lücken.
Nicht zur Entstehung der Zeichnung gehörende Farbmittel: Ablagerung in schwarzem Pigment; vermutlich metallhaltiger Tintenklecks (u.l.).
Detail 1a: Auflicht
Rötel in kräftigen Auftrag, furchiger StrichDetail 1b: Streiflicht
Rötel in kräftigen Auftrag, furchiger Strich; aufgeraute PapieroberflächeDetail 2: Auflicht
Rötel in streifigem Strich; teils erwischtDetail 3: Auflicht
Beschriftung in schwarzer Kreide
Maria Krämer - Zeichnerischer Prozess
Die Zeichnung in hellem Rötelton wurde frei ausgeführt. Gekonnt wurden dabei feine Konturen dargestellt und in verschiedenen Strichbreiten akzentuiert. Die Beschriftung in Rötel geschah vermutlich mit demselben Zeichenmittel wie die Zeichnung. Am linken Rand scheint eine weitere Zeichnung oder Beschriftung in schwarzer Kreide abgeschnitten worden zu sein. Die Zeichnung, die nur die Hälfte des Kapitells vollständig wiedergibt, wurde größengleich im Druckwerk umgesetzt.
Maria Krämer
- Merkmale historischer Nutzung
An vier Kanten beschnitten; Klebepunkte und Papierfragmente an den Ecken verso (frühere Montierung); Feuchtigkeitsränder über das Blatt verteilt und verstärkt am unteren Rand (UVF; Abb., zoomen Sie hier in das Blatt).
Maria Krämer
- Prozesse historischer Nutzung
Am unteren Blattrand hat sich ein Wasserrand gebildet. Im UV-Fluoreszenzbild (UVF; Abb., zoomen Sie hier in das Blatt) ist die lokal ausgeschwemmte, im Randbereich des Wasserflecks konzentriert aufgetrocknete Gelatineleimung als fluoreszierender Rand erkennbar.[1] Weitere Flecke ähneln diesem auch unter UVF, weshalb sie vermutlich ebenfalls durch Kontakt mit einer wässrigen Flüssigkeit entstanden sind; ihre Verteilung deutet darauf hin, dass ein stark gefeuchtetes Papier o.ä. zeitweilig aufgelegen hat. Links unten im Bereich der Zeichnung ist etwas Tinte auf das Blatt getropft und teils deckend aufgetrocknet. Die Tinte hat einen hellbraunen Hof gebildet; möglicherweise wurde die Beschriftung auf der Rückseite mit der gleichen Tinte hinzugefügt. Die Reflexionseigenschaften der Tinte (UV-Strahlung wird ausgelöscht, sichtbar in der UV-Reflexions- und UV-Fluoreszenzaufnahme) deuten auf eine metallhaltige Tinte hin. Der nachträgliche Beschnitt des Blattes in Zusammenhang mit Klebepunkten auf der Rückseite spricht dafür, dass die rückseitige Beschriftung eine Vornutzung darstellt.
Maria Krämer
Einzelnachweis
1. Dieses typische Phänomen ist exemplarisch dokumentiert in Gerhard Banik, Irene Brückle, Reinhard Lacher und Günther Wegele, Leimung von Papier, S. 156–187, dort: S. 166, Abb. 6.14, in: Gerhard Banik und Irene Brückle, Papier und Wasser. Ein Lehrbuch für Restauratoren, Konservierungswissenschaftler und Papiermacher, 2. Erw. Aufl., München 2015.
Schlagwörter
- Marmor
- Rötel
- Giovanni Battista Piranesi
- Italienisches Papier
- Schwarze Kreide
- Kapitell
- Diverse maniere
- Eisengallustinte
- "Etruskisch"
- Palmette
- Ragionamento apologetico
- Tarquinia
- Beschriftung verso
- IX 5159-35-19-5
- Eierstab
- Stilistische Gruppe 01
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