Unter der lateinischen Inschrift dieser Aschenurne, die unter anderem den Namen “Julius” und den Begriff “Mater” für “Mutter” enthält, neigen sich zwei junge, geflügelte Männer von beiden Seiten an einen Lorbeerkranz. Es sind Genien, im antiken Rom persönliche Schutzgeister, die mit dem Tod der Menschen erloschen. Ein anderes Urnenrelief, dessen Zeichnung auf Seite 22 dieses Albums eingeklebt ist, zeigt daher einen Genius, der seine Fackel traurig senkt.
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Creative Commons
Aschenurne mit Girlanden, Tabula und zwei geflügelten Genien, links Skizze eines Grundrisses
Werkdaten
Künstler
Unidentifizierter Schüler der Piranesi-Werkstatt, Gruppe 9
Ort und Datierung
Rom, vor 1771
Abmessungen (Blatt)
187 x 242 mm
Inventarnummer
IX 5159-35-31-3
Schlagwörter
GND-Begriffe
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