Fragmentierte Skizzen auf Rückseiten wie diese zeigen, wie in Piranesis Werkstatt jeder Papierschnipsel als wertvolles Zeichenmaterial beidseitig benutzt wurde, nicht nur für konkrete Vorzeichnungen für Radierungen und Skulpturen, sondern auch für Notizen, gedankliche Notate, lose Skizzen oder flüchtige Kopien. Gerade diese machen heute den lebendigen Prozess des kreativen Denkens und Austauschs vieler Mitarbeiter in ihrer künstlerischen und kollektiven Zusammenarbeit anschaulich.
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Werkdaten
Künstler
Unidentifizierter Zeichner der Piranesi-Werkstatt
Ort und Datierung
Rom, vor 1771
Abmessungen (Blatt)
199 x 139 mm
Inventarnummer
IX 5159-35-23-2v
Schlagwörter
GND-Begriffe
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