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Rechter Teil eines Sarkophaggiebels mit Stiere opfernden Eroten

In das Giebelrelief dieses Sarkophages wurden spiegelbildlich Stiere eingepasst, die von kleinen Liebesgöttern geopfert werden. Auf der linken Seite stößt der Eros seinen Dolch in den Hals des Stieres. Stieropfer waren als kultische Handlungen in der Antike weit verbreitet - aus ihnen entstand ein weiteres beliebtes Ornament, das auch in den Karlsruher Alben oftmals auftaucht: das Bukranion, der Rinderschädel.

Werkdaten

  • Künstler

    Unidentifizierter Zeichner der Piranesi-Werkstatt, Gruppe 8

  • Ort und Datierung

    Rom, zweite Hälfte der 1760er Jahre, sicher vor 1778

  • Abmessungen (Blatt)

    71 x 138 mm

  • Inventarnummer

    IX 5159-35-15-6

Schlagwörter

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